Bronxboy - Hip Hop as it's best - Kunst oder Vandalismus?
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Die Frage "Kunst oder Vandalismus?" ist so alt wie das Writing selber.
Aufgrund des hohen illegalen Aktivitätsgrades des Writing hat es leider auch viele Vorurteile und Sprüher werden nur allzu oft kriminalisiert und wie Schwerverbrecher von der Polizei gejagt.
Manche Leute, die sich nicht mit Graffiti beschäftigen, halten Graffitis sogar für was "böses" und nicht selten höre ich Sätze wie "Diesen Vandalen sollten ihre Finger abgehackt werden" oder "Graffiti ist keine Kunstform, sondern nur widerliche Schmiererei". Manche Menschen reagieren so, weil möglicherweise ihr Haus oder Auto von irgendwelchen zwölfjährigen pubertierenden Möchtegernsprühern Opfer einer drittklassigen Graffitiaktion geworden sind, manche Menschen hingegen sind einfach nur ignorant und blind.
Natürlich gibt es auf den Strassen viele schlechte Graffitis, Passanten sehen diese und halten Writing nur für Gekritzel oder Vandalismus. Aber man muss auch bedenken, dass in jeder Kunstform nur ein kleiner Teil zu den wahren Meistern gehört, während die Mehrheit entweder Lernende oder Untalentierte sind, und Graffiti-Writing macht da keine Ausnahme.

Zum rechtlichen Aspekt von Graffiti möchte ich nur eins sagen: In keinem mir bekannten freien Land der Welt ist Graffiti illegal! Man KANN Graffitis illegal, also an fremden und nicht für Graffitis freigegebenen Wänden malen, aber dies ist nicht zwingend nötig. Es gibt auch viele Writer, die nur legal sprühen, z.B. als Auftragsarbeit oder an einer sogennanten Hall of Fame (HoF). Manche Writer malen nur illegal, weil in ihrem Umfeld ihnen keine Möglichkeit gegeben wird, dies auf legale Weise zu tun.

HoF in Zürich (Oberer Letten)




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