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Den grössten Teil aller Tanzschritte im B-Boying kann man einer der vier grossen Hauptkategorien einteilen:

-Toprocking
-Footwork
-Powermoves
-Freezes

Zum Toprocking gehören alle Tanzschritte, die im Stand ausgeführt werden. Das Toprocking hat u.A. Wurzeln aus lateinamerikanischen Tänzen (z.B. Salsa), Stepptanzen, diversen Tanzschritten von James Brown und Michael Jackson und afrikanischen und indianischen Volkstänzen. Dies ist auch die ursprünglichste Form von B-Boying, die anderen drei Elemente des Breakdance kamen erst später dazu.

Das Footwork wird manchmal auch als "Downrocking" bezeichnet, da hier nicht wie im Toprocking oben, sondern unten getanzt wird, d.h. die Hände und Füsse berühren den Boden. Footwork ist die Grundlage des B-Boying, bei dem die Individualität und Kreativität der Schritte das A und O sind.

Zu den Powermoves gehört die ganze Akrobatik, wie zum Beispiel Drehungen auf den verschiedensten Körperteilen oder halsbrecherische Sprünge, bei denen der Tänzer die Schwerkraft zu umgehen scheint. Der Schwierigkeitsgrad solcher Powermoves ist sehr unterschiedlich. Einige kann man in wenigen Wochen, andere erst in Jahren einigermassen sauber ausführen. Die bekanntesten Powermoves sind der Headspin, also das Drehen auf dem Kopf um die eigene Körperachse, und die Windmill.
Inspirationen zu ersten Powermoves kamen aus dem Kunstturnen, Kung-Fu Filmen und Capoeira.

Zum Schluss gibt's da noch die Freezes (engl. "freeze" = einfrieren), was alle Nicht-Bewegungen im B-Boying bezeichnet. Freezes werden oft zu stark betonten Akzenten eines Musikstücks ausgeführt. Oft werden Freezes auch als Abschluss eines Sets (einer zusammenhängenden individuellen Komposition aus Tanzschritten) benutzt. Auch hier gibt es simplere und komplexere Freezes. Es muss nicht immer ein einhändiger Handstand sein, eine geile Pose im Stand tut's auch, besonders wen der Beat dabei "getroffen" wird

Zu diesen vier Kategorien gibt es noch viele Zwischen- und Unterkategorien, wie z.B. die Drops, bei denen die Übergänge vom Toprocking ins Footwork gemeint sind. Die Suicides sind eine anspruchsvollere Variante der Drops, bei denen viel Technik von Nöten ist, um sich nicht zu verletzen (ähnlich dem Wrestling).
Floats gehören zu den Powermoves und sind alle Bewegungen, bei denen der Körper parallel zum Boden gehalten wird (engl. "float" = schweben). Mit den Spins sind alle Drehungen gemeint, bei dem sich der ganze Körper auf einem Körperteil (z.B. Hände, Füsse, Hüfte, Knie, Kopf, Schultern, Ellbogen etc.) dreht. Auch die Spins gehören zu den Powermoves. Ausserdem gibt's noch dynamische Freezes, z.B. das Hüpfen im Handstand (Hand Hop) oder das schnelle Wechseln zwischen verschiedenen Freezes (z.B. Airwalk).
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